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Functional Personal Training

Dynamische Neuromuskuläre Stabilisation

FPT Studio in München

Das Konzept der dynamischen neuromuskulären Stabilisation (DNS)

Grundlage unserer Trainingsarbeit ist das Konzept der Dynamic Neuromuscular Stabilization (DNS) von Prof. Dr. Pavel Kolar, Prague School of Rehabilitation & Manual Medicine. Prof. Kolar betreut u.a. mehrere tschechische Nationalmannschaften.  

DNS greift auf die frühkindlichen Atmungs-, Haltungs- und Bewegungsmuster zurück, um sog. muskuläre Dysbalancen festzustellen und nach Möglichkeit zu beseitigen. Ziel ist die Wiederherstellung einer gelenkschonenden und effizienten Haltung und Beweglichkeit. Zwei Kernelemente sind die Atmung zur Stabilisierung des Rumpfes und die Zentrierung der Gelenke zu Vermeidung von Arthrose.

Die sog. 360°-Atmung (in der DNS-Terminologie als Inter-Abdominal Pressure (IAP) Atmung bezeichnet, siehe Abb. 1) aktiviert die Tiefenmuskulatur (Beckenboden, Zwerchfell, Korsettmuskel, tiefe Rückenstrecker usw.) und schützt dadurch Wirbelsäule und Gelenke. Du kannst dadurch eine ungeahnte Rumpfstabilität erreichen, um ohne gefühlte Anstrengung Deine Gliedmaßen gegen die Schwerkraft zu bewegen. So fällt es Dir z.B. leichter, vom Boden oder Stuhl aufzustehen oder schwere Gewichte zu heben. Die 360°-Atmung basiert auf Expansion des Raums zwischen Zwerchfell und Beckenboden und ist deshalb das absolute Gegenteil davon, den Bauchnabel beim Ausatmen nach innen zu ziehen. In der DNS-Terminologie wird diese Atmung deshalb speziell für Kinder als „Mr. Balloon“ versinnbildlicht. Für Erwachsene ist die Vorstellung eines von Stahlringen zusammengehaltenen Wein- oder Bierfasses ggf. einprägsamer.

Absolute Spitzenathleten wie z.B. Gewichtheber nutzen die 360°-Atemtechnik - nicht mit der sog. Bauchatmung zu verwechseln -, um Rumpf und Wirbelsäule zu stabilisieren. Darauf aufbauend ist die Gelenkzentrierung äußerst wichtig, um die größtmögliche Kontaktfläche zwischen Gelenkkopf und Gelenkpfanne zu gewährleisten. Hierdurch kommt es zu einer optimalen Kraftübertragung zwischen Gelenk und Knochen. Übermäßige Spannungen in den passiven Strukturen wie Gelenkkapseln und Sehnen werden verhindert und die Gelenkstrukturen während der Belastung und Bewegung bestmöglich geschützt. Gelenkzentrierung ist ein automatischer Schutz vor Arthrose. Mangelnde Gelenkzentrierung kann u.a. zu Hallux valgus und Kniearthrose führen. Die Umprogrammierung suboptimaler Bewegungsmuster zu in funktioneller Hinsicht effizienten Bewegungsabläufen kann genutzt werden, um Gelenkabrieb vorzubeugen bzw. zumindest zu verlangsamen.

Functional Personal Training FPT-Fitness Studio in München

Abb. 1: (published with permission from Rehabilitation Prague Schoolwww.rehabps.com)
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